Die Top 5 Fehler beim Gebrauchtwagenkauf – und wie du sie vermeidest

Erfahre die 5 häufigsten Fehler beim Gebrauchtwagenkauf und wie du sie vermeidest. Spare Geld, finde das perfekte Auto und triff sichere Entscheidungen.

Die Top 5 Fehler beim Gebrauchtwagenkauf – und wie du sie clever vermeidest

Welche Stolpersteine erwarten dich beim Gebrauchtwagenkauf?

Gebrauchtwagenkauf kann echt hart sein. Besonders in der Schweiz. Dich erwarten unendliche Inserate, clevere Verkäufer und Haken, die man auf den ersten Blick kaum sieht. Doch das muss nicht sein. In diesem Artikel zeig ich dir die fünf häufigsten Fehler, die andere beim Gebrauchtwagenkauf machen – und wie du sie mit Leichtigkeit umgehst.

Du willst Geld sparen, das perfekte Auto finden und nicht über den Tisch gezogen werden? Dann bleib dran.


Die grössten Fehler beim Gebrauchtwagenkauf

1. Du prüfst die Fahrzeughistorie nicht

Komm, seien wir ehrlich: Niemand hat Lust, sich durch Papiere zu wühlen. Aber: Fehlende oder falsche Infos über ein Auto können dich in echte Schwierigkeiten bringen. Hat das Auto offene Kredite? Ist es mal heftig gecrasht? Oder vielleicht sogar geklaut? Ohne die richtigen Dokumente bist du komplett im Blindflug.

Was tun?

  • Fordere den Fahrzeugausweis und das Serviceheft an.
  • Lass dir den letzten MFK-Bericht zeigen.
  • Und wenn etwas fehlt: Finger weg. Ohne die volle Doku riskierst du finanzielle und rechtliche Albträume.

2. Zu kurze Probefahrt – oder gar keine

Das klingt verrückt, aber viele Leute kaufen Gebrauchtwagen, ohne eine richtige Probefahrt zu machen. Einmal um den Block fahren reicht einfach nicht. Fehler wie klappernde Bremsen, ein wackelnder Motor oder ein schleifendes Getriebe merkst du erst, wenn du das Auto richtig testest.

Dein Plan:

  • Mach eine Probefahrt bei verschiedenen Geschwindigkeiten: Stadtverkehr, Landstrasse, Autobahn.
  • Hör auf die Geräusche: Klappert was? Quietscht was? Kein Geräusch ist ein gutes Geräusch.
  • Teste alles: Blinker, Klimaanlage, Infotainment, Fensterheber. Sogar den Scheibenwischer.

3. Dir entgeht ein technischer Check

Guck mal, nicht jeder ist ein Autoprofi – und das musst du auch gar nicht sein. Aber ein Check vom Mechaniker deines Vertrauens ist Pflicht. Nur Profis erkennen tieferliegenden Rost, Manipulationen am Kilometerstand oder gut übertünchte Unfallschäden.

  • Tipp: Investiere ein paar hundert Franken in eine unabhängige Prüfung. Jeder Rappen zählt, wenn’s um Sicherheit und Qualität geht.

4. Du übersiehst Karosserieschäden

Der Lack glänzt, das Auto funkelt – und du bist direkt verliebt. Fehler. Silikon und Politur können ALLES überdecken. Kratzer, Dellen oder nachlackierte Stellen entziehen sich oft dem blossen Auge. Und wenn das Fahrzeug mal einen Unfall hatte, kann der Reparaturzustand den Wiederverkaufswert senken – oder sogar ein Sicherheitsrisiko sein.

Gamechanger:

  • Inspektiere das Auto bei Tageslicht, nicht in Tiefgaragen.
  • Schau dir die Spaltmasse genau an. Unregelmässigkeiten? Ein Zeichen für mögliche Schäden.
  • Frag den Verkäufer direkt: Wurde das Auto schon mal repariert? Und wenn ja, warum? Lass dir das schriftlich geben.

5. Du glaubst dem Verkäufer alles

Manche Verkäufer sind wie Schauspieler – alles klingt perfekt. Das Auto sei "immer gut gepflegt", "steht wie neu" und "läuft super". Nur ... vielleicht auch nicht. Wenn der Verkäufer dich drängt oder zu viele schwammige Aussagen macht – Hände weg.

Sofort umdrehen und gehen:

  • Falls der Verkäufer nicht bereit ist, dir mündliche Zusicherungen wie „unfallfrei“ schriftlich zu geben.
  • Er Druck ausübt wie: „Das ist ein einmaliges Angebot, entscheiden Sie JETZT!“
  • Oder dir auf Fragen ausweicht.

Checkliste: So gehst du den Gebrauchtwagenkauf smart an

Damit du Fehler vermeiden kannst, hier eine kleine Checkliste. Die hilft dir, cool zu bleiben – und nicht in die typischen Fallen zu tappen.

  • Papiere prüfen: Fahrzeugausweis, Serviceheft, letzte MFK, alle Reparaturquittungen.
  • Probefahrt machen: Teste das Auto in allen Szenarien und achte auf ALLE Details.
  • Mechaniker-Check: Spar nicht am falschen Ende. Lass dein Auto auf Herz und Nieren prüfen.
  • Karosserie checken: Spaltmasse, Lack, Dellen, Rost – schau dir ALLES an.
  • Kilometerstand plausibel? Stimmts mit dem Serviceheft überein? Manipulierte Tachos sind leider ein Ding.

Schnapp dir den besten Gebrauchtwagen ohne Kopfschmerzen

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